
Scandalogy 2
„Scandalogy 2: Cultures of Scandals – Scandals in Cultures“ vereint aktuellste Forschungsergebnisse internationaler Forscher zum Themenfeld “Skandale”. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Skandalberichterstattung, etwa durch eine Langzeitstudie in Großbritannien oder durch eine Analyse der Berichterstattung über Spionage im Kalten Krieg in den USA. Andere Beiträge widmen sich Online-Skandalisierungformen wie dem sogenannten „Shit Storm“.
Der Sammelband richtet sich an Forscher und Studenten, insbesondere in den Kommunikations- und Medienwissenschaften, der Politikwissenschaft und Soziologie. Die Befunde sind außerdem für Berufspraktiker, vor allem für PR-Berater, Pressesprecher und Krisenkommunikationsexperten, von hohem Interesse.
André Haller / Hendrik Michael (Hrsg.)
Scandalogy 2.
Cultures of Scandals – Scandals in Culture
2020, 308 S., Broschur, 213 x 142 mm, engl.
ISBN (Print) 978-3-86962-418-1 | 29,00 EUR
ISBN (PDF) 978-3-86962-419-8 | 24,99 EUR


André Haller,
Dr., geboren 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Bamberg. Nach seinen Studienabschlüssen an den Universitäten Passau (B.A. Medien und Kommunikation) und Bamberg (M.A. Kommunikationswissenschaft) wurde er im Jahr 2013 promoviert (Thema der Dissertation: „Dissens als kommunikatives Instrument: Theorie der intendierten Selbstskandalisierung in der politischen Kommunikation“). Seine Forschungsschwerpunkte sind strategische und politische Kommunikation, Skandale und Medien und Journalismus und Medienwandel.

Hendrik Michael
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Journalismusgeschichte und journalistische Gattungsforschung. Gegenwärtig arbeitet er an einer Untersuchung zur Anwendung narrativer Strategien in der Armutsberichterstattung in der deutschen und amerikanischen Massenpresse zwischen 1880 und 1910.